Hausschlachtung
Wir lieben die Hausmacher Wurst-Spezialitäten unserer Region und feiern mit Ihnen Schlachtefest.
Schlachtefest bei WEZ
Früher kam im Winter der Hausschlachter, wenn der Gemüsegarten keine Erträge mehr hergab und das Schwein fett genug war. Dann ging es den Hausschweinen an den Kragen.
Im Haus wurde gewurstet, es gab immer leckere Speisen zu verkosten und viele erinnern sich noch an den einzigartigen Geschmack der frisch gebratenen Schweinekotletts, Frikadellen, Stippgrütze und der vielen anderen regionalen Spezialitäten.
Genießen Sie in zum Schlachtefest unsere traditionellen Wurstwaren!
Bei WEZ startet die Schlachtsaison wenige Tage vor dem Martinstag. Dann haben wir zahlreiche Fleisch- und Wurstspezialitäten für Sie im Angebot. An unseren “Schlachtefest”-Aktionstagen können Sie sogar ein halbes Schwein erwerben.
Eine kleine Warenkunde
Nicht jedes Stück vom Schwein eigenet sich gleichermaßen zum Braten oder Kochen. Bei uns erfahren Sie, wie Sie die unterschiedlichen Teile am besten verarbeiten.
Kopf, Backe
Schweinebäckchen werden meist gepökelt, gesalzen oder mild geräuchert. Wegen Ihres herzhaften Geschmacks wird die Backe gerne als deftige Einlage für Eintöpfe oder zum Grünkohl genommen. Das Fleisch vom Schweinskopf wird für Sülzen verwendet.
Dicke Rippe, Brust
Dicke Rippe eignet sich besonders gut zum Schmoren, aber auch für Gulasch und Eintöpfe. Das grobfaserige Fleisch schmeckt wird zart, wenn man es vor der Zubereitung mariniert. Die Brust kann auch ganz unterschiedlich gefüllt gebacken oder geschmort werden.
Nacken, Kamm, Hals
Steaks von ausgelöstem Schweinenacken, auch Hals oder Kamm genannt, sind besonders beliebt. Weil es durchwachsen ist eignet sich das Fleisch gut zum Braten und Grillen. Aber auch für Schweinegulasch werden gerne Nackenstücke genommen.
Schulter, Bug
Die Schweineschulter kann sowohl mit Knochen oder ausgelöst und entschwartet verwertet werden. Sie ist ideal für saftige Braten, iwe zum Beispiel Rollbraten oder Geschmortes.
Vordereisbein
Das Vordereisbein, auch Vorderhaxe genannt, wird frisch oder klaschierweise gepökelt gekocht. Man kann es aber auch Braten oder Grillen.
Rückenspeck
Rückenspeck (Kernstück oder Fetter Speck) nimmt man meist zum Spicken von Bratenstücken oder zur Umhüllung (‚Bardieren‘) von Pasteten. Der Speck kann auch gepökelt und luftgetrocknet werden. Er ist weiß, fest und passt gut zu Schwarzbrot.
Bildnachweis: Urheber Rainer Zenz (wiki:de), GNU-Lizenz für freie Dokumentation GFDL
Rücken, Kotelett, Kasseler
Zum Kurzbraten und Grillen eignen sich diese Stücke. Das Kotelett, auch Karree genannt, wird in Stielkotelett und Filetkotelett unterteilt. Stielkoteletts sind immer mit Knochen. Diese Teile vom Schwein sind besonders zart. Man kann sie sehr vielseitig verwenden: gegrillt, kurzgebraten oder geschmort sind sie lecker. Sie schmecken aber auch als saftiger Braten sowie paniert hervorragend.
Filet
Die zartesten Stücke vom Schwein sind die Filets. Sie lassen sich besonders gut kurzbraten. Sowohl als Medaillons zugeschnitten, als Ganzes oder als Filetspitze, sind sie eine besondere Delikatesse.
Bauch
Die preiswerteren Teilstücke sind ein harzhafter Genuss und haben viele Liebhaber. Schweinebauch wird in den unterschiedlichsten Variationen angeboten: Mit oder ohne Schwarte, wahlweise mit Knochen, frisch, gesalzen oder geräuchert. Er schmeckt gegrillt sowie gebraten, eignet sich aber genauso als Einlage in Eintöpfen.
Hüfte, Schinkenspeck
Die Teile aus der Hüfte sind vielseitig verwendbar. Schinken eignet sich zum Kochen, Braten, Schmoren und Grillen. Und natürlich – wie der Name schon sagt – wird er zu rohem oder Kocheschinken verarbeitet.
Oberschale
Aus der Oberschale werden gerne saftige Schnitzel und Rouladen zubereitet. Auch für Gulasch und Fonduefleisch einget sich dieses Fleisch sehr gut.
Nuss, Blume, Kugel
Nussschinken gibt einen hervorragenden Braten. Aber auch für Schnitzel ist dieser Teil geeignet.
Unterschale
Die Unterschale ist mager und wenig durchwachsen. Sie einget sich gut für Schnitzel oder einen klassischen Schweinebraten.
Eisbein-Schinken
Genauso wie die Vorderhaxe schmeckt das hintere Eisbein gerillt wie gebraten.